Chronik
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Zwei Männer ganz nackt ---
175 Jahre Doren --- --- 4 nach 40 Schokolade mit Pfeffer --- ... und oben wohnen Engel --- Altweiberfrühling Ein Schlüssel für ZWEI Valentinstag ... und der Tag kann kommen "Zwei rechts, zwei links" |
Sébastien Thiéry --- (coronabedingt fand keine Aufführung statt - dafür spielten wir im Herbst bei der 175 Jahre Doren Feier einen Einakter) Rotach-Reimer Heribert Eberle --- (coronabedingt fand keine Aufführung statt) --- (coronabedingt fand keine Aufführung statt) Fritz Schindlecker Christine Reverho --- Jens Exler --- in neun Bildern von Stefan Vögel John Chapman und Dave Freeman Barrey Creyton Christiane Cavazzini Erhard Brüchert |
2009 | Der Dieb, der nicht zu Schaden kam | Dario Fo |
2008 | Bezahlt wird nicht | Dario Fo |
Vereinsgründung am 13. Mai 2008 - Spielleiter Anton Spettel - Obmann Manfred Boch, Stellvertreterin Ester Baldauf, Schriftführer Ottmar Krämer und Kassierin Belinda Österle. |
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2007 | Lügen haben junge Beine | Ray Cooney |
2006 |
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2005 |
Männer sind auch nur Menschen |
Uschi Schilling |
2004 |
Geld allein macht glücklich |
Wolfgang Binder |
2003 |
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2002 |
Der Aussteiger |
Konrad Hansen |
2001 | Sparmaßnahmen | Walter G. Pfaus |
2000 | Der Suppenkrieg | Dirk Salzbrunn |
Am 17. März 2000 hat die Theatergruppe Doren ihre Führung neu bestellt. Die Leitungsfunktion wird zukünftig wieder von Anton Spettel wahrgenommen. Ihm zur Seite stehen Sonja Sinz und Ottmar Krämer. | ||
1999 |
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1998 | Mine Frou d`r Chef | Jack Popplewell |
1997 | Unschuldig geschieden | Walter G. Pfaus |
1996 | Die Junggesellensteuer | Alois Gfall |
1995 | Hurra, ein Junge | Franz Arnold/Ernst Bach |
1994 | Die vertagte Nacht | Franz Arnold/Ernst Bach |
1987 | Jeppe vom Berge | Ludvig Hohlberg |
In den Jahren 1911 und 1912 erbaute der Herr Kaplan Jos. Em. Treitner das Vereinshaus und gründete den Jugendverein -"Jugendbund" genannt. Im Herbst des Jahres 1912 wurde das erste Theaterstück
"Peter Mayr, der Wirt an der Mahr" aufgeführt. Bis zum Beginn des 1. Weltkrieg wurden noch vier weitere Theaterstücke zur Aufführung gebracht.
Während des 1. Weltkrieges nahm sich das sehr rührige Fräulein Anna Nußbaumer, damals angestellt als Lehrerin an der Volksschule Doren, des Theaters an, und führte mit den Mädchen 5 Theaterstücke
auf.
Nach der Heimkehr der Soldaten aus dem 1. Weltkrieg erlebte das Theater in Doren seine Hochblüte. Es wurden dann zu Ostern und meistens auch im Herbst, die seinerzeit sehr aktuellen Ritter,-
Römer- und türkische, ernste Volksstücke aufgeführt. Am Faschingsdienstag wurden traditionsgemäß Lustspiele dargeboten. Alle diese Veranstaltungen wurden im Namen des "Jungmännerbundes"
organisiert.
Durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges mußte der Jugendverein aufgelöst werden, und somit war auch dem Theaterleben ein vorläufiges Ende beschieden.
Nach dem 2. Weltkrieg übernahm Rudolf Spettel, Mesner in Doren, die Regie bei den folgenden Aufführungen. Rudolf Spettel hatte sich schon vor dem 2. Weltkrieg mit Leib und Seele dem
Theaterverein gewidmet.
Da das im Jahre 1912 erbaute Vereinshaus nicht mehr den Anforderungen entsprach, wurde anläßlich der Errichtung des Gemeindesaales im Jahre 1979, eine moderne Bühne eingeplant. Mit der Einweihung
des neuen Gemeindesaales, am Ostermontag 1980, wurde auch - wie er es selbst ausdrückte - "der letzte Akt" im 58-jährigen Theaterleben des Rudolf Spettel gespielt. Von da an übernahm sein Sohn
Anton Spettel die Leitung der Theatergruppe bis zum Jahre 1994. Während dieser Zeit kamen fünf Lustspiele zur Aufführung, darunter auch das Freilichtspiel "Jeppe vom Berge" unter der Regie von
Rolf Parton. Von 1994 an führte Günther Stadelmann die Geschicke der Theatergruppe. Seither finden die Theateraufführungen wieder im Jahresrhytmus statt.
Um abschließend der Statistik Genüge zu tun, möchten wir festhalten, dass seit der Gründung der Theatergruppe Doren bis zum Jahr 1997, 88 - vorwiegend heitere, aber auch besinnliche Stücke, zur
Aufführung kamen. Am 13. Mai 2008 wurde im Vereinszimmer der Volksschule Doren aus der Theatergruppe ein Verein gegründet.
Georg Spettel
Theater Doren von 1919 bis 1952
Der "Motor" des ganzen Theaterwesens von Doren mit viel Organisationstalent und selbst ein ausgezeichneter Theaterspieler.
Fast sein ganzes Leben widmete er dem Theater mit einem beispielhaften Feuereifer.
gest. 4. April 1964
Rudolf Spettel
58 Jahre (von 1922 bis 1980) für das Theater Doren im Einsatz
Schauspieler und Bühnenbildner. Er hat die einzigartigen Bühnenbilder selber gemalt.
gest. 1992